+ Einführung in die Geschichte des Didgeridoos
+ Tonerzeugung mit dem Didgeridoo und richtiges Atmen
+ Zirkularatmung mit Holz-und Blechblasinstrumenten
+ Literatur- und Tonträgervorschläge
Das Didgeridoo ist eines der ältesten Blasinstrumente der Welt, gespielt von den australischen Ureinwohnern, den Aborigines, die es aus einem von Termiten ausgefressenen Eukalyptusast herstellen. Die Besonderheit dieses von der Konstruktion her eigentlich primitiven Instrumentes ist seine spezielle Spieltechnik. Mittels der Zirkularatmung (Atmen während des Spielens) lassen sich fast unendliche Phrasen spielen. Besondere Effekte erreicht man durch Oberton- und durch multiphone Klänge (Mehrstimmigkeit unter Hinzunahme der Stimme). Vor allem aber das rhythmische Spiel macht dieses Instrument so reizvoll. All diese Fähigkeiten sind bei vorhandener Ausdauer für jeden erlernbar.
Es gibt viele mysteriöse Geschichten über die Zirkularatmung bzw. Permanentatmung. Kommentare wie: ist angeboren, ist ungesund, braucht man gar nicht, zerstört die Musik etc. schwirren in Musikerkreisen umher. Dabei handelt es sich nur um eine relativ simple Atemtechnik, die – richtig angewendet – beim Musikmachen viele Vorteile bringen kann. Neben dem praktischen Einsatz im musikalischen Alltag dient die Zirkularatmung aber in erster Linie der Atemkontrolle.
In dem 3-stündigen Workshop kann JEDER die Zirkularatmung anhand einfacher Übungen erlernen und eventuell schon auf seinem Instrument umsetzen.
Zum Workshop bitte das Instrument mitbringen.
Kosten: 35,00 Euro
Leitung: Michael T. Otto, Jazzmusiker, Pädagoge, Komponist, Arrangeur und
Gründer diverser Ensembles wie z.B. der Band „STUBENJAZZ“
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